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Radball

Radball ist eine Art Fußball mit dem Fahrrad. Mit speziellen Rädern spielen Mannschaften gegeneinander – der Ball wird in der Regel mit dem Rad und nicht mit den Füßen geschossen. Die meist verbreitete Art des Radballs ist Zweier-Radball. Es wird in der Halle gespielt, von zwei Mannschaften zu je zwei Spielern. Weitere Disziplinen sind Fünfer-Radball und Rasenradball.

Radpolo

Klingt verrückt, wird aber tatsächlich gespielt! Radpolo ist eine Art Mix zwischen Radball und dem üblichen Polo zu Pferde. Die Teams von je zwei Radfahrern versuchen, den Ball mit einem Schläger an einem langen Stiel ins gegnerische Tor zu treiben. Es ist erlaubt, den Ball mit den Rädern abzufangen. Es gibt wie beim Radball nicht nur Zweierteams, sondern auch Fünferteams.

Kunstradfahren

Kunstradfahren kann man alleine oder mit bis zu sechs anderen. Die Kunstradfahrenden zeigen Übungen auf einem Spezialrad: Sie stehen auf ihrem Sattel oder ihrem Lenker, fahren auf dem Hinterrad oder springen vom Sattel auf den Lenker.

Beim Zweierkunstfahren fährt zwar jede*r Sportler*in auf seinem Rad, sie halten sich aber aneinander fest und machen dann die verschiedensten Kunststücke. Beim Vierer- und Sechserfahren nutzt ebenfalls jede*r Sportler*in sein eigenes Rad, sie führen die verschiedenen Figuren aber synchron vor.

Übrigens: Deutschland ist führend in dieser Sportart.

Fahrrad-Trial

Fahrrad Trial, auch "bike trial", ist eine Art Geschicklichkeitsfahren. Gefahren wird überall dort, wo es passende Hindernisse gibt – sowohl in der Natur, als auch in Städten. Natürlich gibt es auch eine Indoor-Variante. Die ist besonders geeignet für Wett­kämpfe. Die Kunst beim Trial ist es, das Fahrrad in jeder Situation perfekt zu beherrschen. Dabei fahren Trialer nicht nur, sondern sie hüpfen und springen über alle nur erdenklichen Hindernisse – oft auch in schwindelerregender Höhe! Zum Trialen braucht man Körperbeherrschung, Balancegefühl, Konzentration, Kraft, Ausdauer und Mut.

Zwei Arten von Fahrrädern sind für diese Sportart typisch: kleine Trialbikes mit 20 Zoll Raddurchmesser und 26 Zoll Trial-Mountainbikes, die, im Vergleich zum normalen Mountainbike, eine geringere Rahmenhöhe und keine oder nur eine angedeutete Sitzgelegenheit haben.

Im Trial-Wettkampf muss der*die Fahrer*in durch einen natürlichen oder künstlichen Parcours fahren: mit steilen Auf- oder Abfahrten, Bachdurchfahrten, Wurzelpassagen, Felsen, Baumstämmen, mit Schotter-, Schräghang- oder Schlammpassagen, Betonröhren, Paletten, Kabelrollen und vielem mehr.

Bahnradsport

Radrennen werden nicht nur auf Straßen ausgetragen, sondern auch auf einer speziellen Radrennbahn. Diese Sportart nennt man dann Bahnradsport. Sie gehört seit ihrer Entstehung zum Programm der Olympischen Spiele. Seit 1893 werden Bahnradsport-Weltmeisterschaften ausgetragen.

Die Räder für den Bahnradsport müssen besonders stabil sein, damit sie die starke Beschleunigung und die Fliehkräfte in den Kurven aushalten. Um bei der hohen Geschwindigkeit und den engen Verhältnissen auf der Bahn die Gefahr von Stürzen zu verringern, haben die Bahnräder weder Freilauf noch Bremse. Der sogenannte starre Gang ist vorgeschrieben. Man unterscheidet zwischen Kurzzeit- und Ausdauerdisziplinen.

News

Die Aktion “FahrRad! Fürs Klima auf Tour” geht in die nächste Runde. Schulklassen, Freizeitgruppen und Familien können sich ab jetzt anmelden!