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Fahrradfreundlich?

Fahrradfreundlichkeit in eurer Stadt/ eurer Kommune

In den letzten Jahren wurden die Teilnehmenden von FahrRad! aufgerufen, ihre Stadt hinsichtlich der Fahrradfreundlichkeit zu bewerten. Gut 60% der Befragten schätzten die Fahrradfreundlichkeit ihres Wohnortes als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Nur jede siebte Person fühlte sich in Ihrer Stadt als Radfahrer*in „sehr sicher“. Fast 85% gaben aber an, dass sie sich „sicher“ fühlten. Allerdings gaben nicht einmal ein Viertel der Befragten an, dass es genügend Radwege in ihrer Stadt/ Kommune gebe.

Nun haben wir 2024. Unterstützt ihr die oben gennannten Angaben? Konkret gefragt: Wie schätzt ihr die Fahrradsituation bei euch vor Ort ein? Macht mit bei der Umfrage und sagt uns eure Meinung.

Die Politik mischt mit

Die fahrradfreundliche Gestaltung auf dem Land und in der Stadt ist auf politischer Ebene vor allem durch den Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) festgeschrieben.

1. NRVP (2002 – 2012)

Mit dem Ziel, die Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel in Deutschland zu fördern, hat die Bundesregierung am 24. April 2002 den "Ersten Nationalen Radverkehrsplan" verabschiedet. Der bildet die Grundlage für die Radverkehrspolitik in Deutschland. Im Zeitraum 2002 bis 2012 flossen dann 100 Millionen Euro in den Radverkehr. Das Geld sollte dazu genutzt werden, die Möglichkeiten des Fahrrads als Verkehrsmittel besser auszuschöpfen und den Anteil des Fahrrades am gesamten Verkehrsaufkommen deutlich zu steigern.

Mit dem Nationalen Radverkehrsplan 2002 – 2012 wurde eine Steigerung des Radverkehrsanteils sowie die Festigung eines Bewusstseins für den Radverkehr, vor allem bei Ländern und Kommunen erreicht. Das Vorbild des Nationalen Radverkehrsplans heißt übrigens "Masterplan Fiets" und kommt aus den Niederlanden. Dank konsequenter und jahrelanger Förderung beträgt dort der Anteil des Radverkehrs mittlerweile 34 Prozent bei Strecken bis zu 7,5 km (Stand 2012).

2. NRVP (2012 – 2020)

Anfang September 2012 hat das Bundeskabinett einen neuen Radverkehrswegeplan 2020 beschlossen und damit neue Leitlinien für die Radverkehrsförderung ausgerichtet. Inhaltlich handelte es sich nicht um eine reine Fortführung, sondern um eine Weiterentwicklung, weil die Radverkehrsförderung auf die neuen verkehrspolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen ausgerichtet wurde - wie zum Beispiel die zunehmende Elektromobilität im Radverkehr und die Kapazitätsprobleme der Städte. Weitere Schwerpunkte des NRVP 2020 waren unter anderem die Förderung von Radverkehr im ländlichen Raum sowie die Verkehrssicherheit.

3. NRVP 3.0

Ende 2020 ist das Förderprogramm des alten NRVP ausgelaufen und im April 2021 wurde der neue NRVP 3.0 vom Bundeskabinett beschlossen. Vision des NRVP 3.0 ist, dass Deutschland bis 2030 zum Fahrradland wird. Plan ist auch, dass sich im Vergleich zu 2017 die mit dem Rad zurückgelegten Kilometer bis 2030 verdoppeln. Mit den von euch zurückgelegten Kilometern könnt ihr zu der Umsetzung dieser Vision beitragen. (Quelle: BMDV

1. Grund fürs Radeln: Spaßfaktor Fahrrad

Auf dem Fahrrad lässt sich viel mehr erleben als im Auto. Du kannst mit Freund*innen Spaß haben und die neusten Neuigkeiten austauschen oder alleine deine Fahrt genießen. Neben Fahrradtouren und Wettfahrten gibt es außerdem noch Radsportarten wie Radball, Kunstradfahren oder Radpolo - die Vielzahl der Aktivitäten und Sportarten ist fast unendlich.

News

Die Aktion “FahrRad! Fürs Klima auf Tour” geht in die nächste Runde. Schulklassen, Freizeitgruppen und Familien können sich ab jetzt anmelden!